Der Keilrippenriemen lässt sich am VW Golf 4 mit ein paar Handgriffen leicht selber wechseln. Bei anderen Fahrzeugen läuft der Vorgang ähnlich ab.
Um den Keilrippenriemen überhaupt wechseln zu können, ist es wichtig, dass Hobbyschrauber den passenden Keilrippenriemen finden. Es gibt unterschiedliche Modelle, die nicht zu allen Fahrzeugen gleichermaßen passen. Abhilfe verschafft da der Keilriemen-Finder von zahnriemen24.de.
Der Vorteil eines solchen Online-Tools ist es, dass man auch als Laie zum passenden Keilrippenriemen findet. Die Riemen lassen sich unabhängig vom Fahrzeug und Modell ausfindig machen. Durch das Tool wird der geplante Wechsel des Keilrippenriemens am Kraftfahrzeug erleichtert.
Video: Die Profi-Schrauber von kfzteile24
Damit der Wechsel gelingt, benötigt man nur wenige Werkzeuge. Die folgende Liste zeigt, was Hobbyschrauber zur Hand haben sollten:
Wenn man den passenden Keilrippenriemen für das Fahrzeug gefunden hat und über das entsprechende Werkzeug verfügt, kann man diesen ganz leicht selber wechseln. Die folgende Anleitung zeigt, wie einfach es geht. Als Beispiel dient hierbei der Keilrippenriemenwechsel am VW Golf 4. Bei vielen Fahrzeugen funktioniert der Wechsel jedoch in ähnlicher Weise.
Zuerst folgt die Demontage des alten Keilrippenriemens:
Im Anschluss daran folgt die Montage des neuen Keilrippenriemens:
Um zu überprüfen, ob der Keilrippenriemen einwandfrei montiert worden ist, sollte der Motor im Anschluss gestartet werden. Dabei sollte die Motorhaube offengelassen werden, denn auf diese Weise sieht man, ob die Montage geglückt ist.
Grundsätzlich sollte man den Keilrippenriemen regelmäßig auf etwaige Schwachstellen kontrollieren. Wenn der Riemen reißt oder anderweitig kaputt ist, muss der Wechsel sofort erfolgen, da der Riemen wichtig ist und der Motor sonst zum Beispiel überhitzen kann.
Wie oft der Wechsel erfolgen sollte, ist nicht allgemein festgeschrieben. Es kommt auf den Hersteller und dessen Vorgaben an. Jeder Autofahrer sollte sich aus eigenem Interesse daran halten, damit es nicht zum Motorschaden kommt. Ein gerissener Keilrippenriemen kann nämlich auch den Zahnriemen zum Reißen bringen, was eine Schädigung des Motors zur Folge hätte.
Der Keilrippenriemen kann auch in der Werkstatt gewechselt werden. Es empfiehlt sich, ihn im Zuge einer Inspektion prüfen zu lassen. Wer sich den Wechsel auf eigene Faust nicht zutraut, muss mit rund 50 bis 150 Euro rechnen. Es lohnt sich, unterschiedliche Angebote einzuholen.
In jedem Fall ist der Wechsel des Keilrippenriemens günstiger als die Kosten, die für einen Motorschaden aufzuwenden wären.
Fazit
Es lohnt sich, den Keilrippenriemen stets prüfen zu lassen und in einem regelmäßigen Abstand zu wechseln. Der Wechsel geht leicht von der Hand und kann von Hobbyschraubern selbst vorgenommen werden. Wer sich unsicher ist, bekommt kostengünstig Hilfe in einer Werkstatt. Es lohnt sich, den passenden Keilrippenriemen zum Wechsel selbst mitzubringen.